Kein Kieswerk in Söbrigen!
Bürgerinitiative für Lebensqualität
Hauptseite
Superwahljahr 2009 / Infos
Bilder
Kontakt/Impressum
Links
Unsere Bedenken

Die Errichtung des Kieswerkes, aber auch der Kiesabbau stellen einen erheblichen Eingriff in die Schutzgüter Wasser, Pflanzen und Tiere, Boden, Luft, Klima und Mensch dar. Einwirkungsfaktoren sind insbesondere der Bodenabtrag, die Grundwasserabsenkung und die Emissionsbelastung.

Kies bringt nur Laster!

Wir befürchten, dass das neue Kieswerk, der Kiesabbau und der Abtransport des Kieses einen erheblichen Verlust der Lebensqualität in unserem Wohn- und Lebensumfeld mit sich bringt. Lärm- und Staubbelästigung werden an der Tagesordnung sein!

Zerstörung des Kulturraumes!

Das geplante 20 m hohe Kieswerk soll im Randbereich des UNESCO-Welterbegebietes "Dresdner Elbtal",  errichtet werden.  Das Kieswerk würde erheblich in das Landschaftsbild dieser gewachsenen und geschützen Kulturlandschaft eingreifen. Unmittelbar am Vorhaben "Kiessand Pirnaer Elbbogen" führen die "Sächsische Weinstraße" und der "Elberadweg" vorbei. In nächster Nähe befindet sich das Schloß Pillnitz. Von den Weinbergen an den Elbhängen, die Anziehungspunkt für Touristen und Dresdner zu gleich sind, wäre nicht nur eine direkte Sichtbeziehung auf das Kieswerk gegeben, sondern auch mit Lärmemissionen zu rechnen.

Erheblicher Eingriff in Natur!

In unmittelbarer Nähe zum geplanten Kieswerk und Kiesabbau befinden sich zahlreiche Schutzgebiete:

  • Flächennaturdenkmal "Birkwitzer Graben"
  • Vogelschutzgebiet (SPA) "Elbtal zwischen Schöna und Mühlberg"
  • Flora-Fauna-Habitat (FFH) "Wesenitz unterhalb Buschmühle"
  • Flora-Fauna-Habitat (FFH) Gebiet "Elbtal zwischen Schöna und Mühlberg"

Deren Schutzgüter, sind wertvolle und seltene Lebensräume für Tiere oder Pflanzen, die durch den Betrieb des Kieswerkes und den entsprechenden ständigen Abtransport per LKW und die wahrscheinliche Grundwasserabsenkung stark beeintrachtigt. Bereits beim Vorrücken Kiessandtagebaus Pratschwitz war es zum Anschneiden wasserführender Schichte gekommen.

Ein Zusammenhang zur Austrocknung des Birkwitzer Grabens wurde bisher nicht hergestellt. Die untere Naturschutzbehörde des Landkreises Sächsische Schweiz wies im Rahmen des bergrechtlichen Planfeststellungsverfahrens auf die Notwendigkeit ergänzender hydrogeologischer Untersuchungen hin. Wir befürchten, dass die Senkung des Grundwasserabspiegels auch zum Baumsterben im Graupaer Tännicht führen wird.


Die Mustereinwendung zur

Ergänzung der Planpräzisierung gibt es

hier zum Download!

>>> Mustereinwendung <<<


Wer wir sind
Hintergrund
Unsere Bedenken
Rückschau
Presse
Unterstützung
Hauptseite
Superwahljahr 2009 / Infos
Bilder
Kontakt/Impressum
Links