Kein Kieswerk in Söbrigen!
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Das Vorhaben "Kiessand Pirnaer Elbbogen"

Das Vorhaben "Kiessand Pirnaer Elbbogen" ist eine Zusammenfassung von Kiesabbauvorhaben in Dresden Söbrigen, Pratzschwitz-Copitz und Pratzschwitz-Birkwitz. Diese wurden bereits 1996 und 1999 planfestgestellt. Das heißt am eigentlichen Kiesabbau können wir im laufenden Planfeststellungsverfahren nicht rütteln. Da sich jedoch die Rahmenbedingungen geändert haben, soll nun an anderer Stelle, als ursprünglich geplant, das zugehörige Kieswerk errichtet werden. Zu dem neuen Standort des Kieswerks und dem entsprechenden Rahmenbetriebsplan wird derzeit ein Planfeststellungsverfahren durchgeführt, an dem wir uns aktiv beteiligen.

Denn: Ohne Kieswerk, kein Kiesabbau!

Der neue Rahmenbetriebsplan

Ein Rahmenbetriebsplan stellt den Rahmen für ein geplantes Abbauvorhaben dar. Der Rahmenbetriebsplan für das Vorhaben "Kiessand Pirnaer Elbbogen" sieht vor, dass ab dem Jahr 2018 in der Söbrigener Flur Kies abgebaut wird. Neben dem Abbaufeld soll auch das Kieswerk errichtet werden. Das Kieswerk soll täglich außer Sonntags von 6:00 bis 22:00 Uhr Kies aufbereiten. Bei entsprechendem Bedarf ist Dauerbetrieb vorgesehen. In der Betriebszeit erfolgt auch der Abtransport per LKW. Die Betriebsdauer wurde bis mindestens bis 2040 angegeben.

Das Planfeststellungsverfahren

Das Planfeststellungsverfahren zum Vorhaben "Kiessand Pirnaer Elbbogen" befindet sich derzeit in der Phase zwischen Öffentlichkeitsbeteiligung (Einwendungen) und Erörterung (Ablauf eines Planfeststellungsverfahrens). Insgesamt wurden 154 Einwendungen beim Sächsischen Oberbergam eingereicht. Alle Einwender können sich beim Erörterungstermin noch einmal äußern. Bis heute ist jedoch noch nicht absehbar, wann der Erörterungstermin stattfinden wird. Noch im März 2008 mussten Unterlagen nachgereicht und die Planunterlagen ergänzt werden.

Der Antragsteller

Der Antragsteller dieses Planfeststellungsverfahrens sind die Kieswerke Borsberg GmbH & Co KG. Diese betreibt den Kiessandtagebau Pratzschwitz-Copitz mit einer Größe von 78,96 ha und besitzt das Bergwerkseigentum für eine Abbauflächen von 21,20 ha zwischen Birkwitz und Söbrigen. Unterstütz werden die Kieswerke Borsberg GmbH & Co KG von der SBU Sächsische Baustoffunion Dresden. Diese betreibt den Kiessandtagebau Birkwitz-Pratzschwitz.

 

 

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